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Motiviert in den Zweikampf

Wenn sich Ringerin Anja Epp auf einen Kampf vorbereitet, zählt nebst Kraft, Ausdauer und Technik vor allem eins: die Stärken und Schwächen der Gegnerin richtig einschätzen zu können. Eine grosse Motivation ist für die Urnerin die Unterstützung durch Volg.

Man könnte sagen, Anja Epp hatte gar keine andere Wahl, als Ringerin zu werden. Schliesslich stammt die Urnerin aus einer Familie, in der das Ringen omnipräsent ist. Ihr Vater, ihre zwei älteren Brüder und sechs ihrer Cousins sind dem Ringsport verfallen. Da ihr Vater bei der Ringerriege Schattdorf UR Trainer war, stand Anja Epp schon als 4-jähriges Mädchen regelmässig in der Halle. «Für mich war das Ganze damals einfach nur Spiel und Spass», blickt sie zurück. «An ein Leben ohne das Ringen kann ich mich gar nicht mehr erinnern.» Spätestens seit sie als 14-Jährige ins Schweizer Nationalkader aufgenommen wurde, ist das Ringen aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Montag bis Freitag wird täglich trainiert. Das geht vom Stützpunkttraining übers Vereinstraining bis hin zu Ausdauer- und Krafteinheiten, die sie in Eigenregie bestreitet. Am Wochenende stehen meist Wettkämpfe auf dem Programm. Ein ganz schönes Pensum. Immerhin: Da sie ihre Lehre als Logistikerin als Sportlerlehre absolviert, beträgt die Arbeitszeit 90 Prozent. So bleibt etwas mehr Zeit fürs Training. Motivationsprobleme kennt die junge Frau nicht. «Ich finde es spannend, neue Techniken zu lernen und mich immer weiter zu verbessern.»

Ab auf den Rücken!
Der Fleiss macht sich bezahlt. 2022 erreichte sie bei den Europameisterschaften den 7. und bei den Weltmeisterschaften den 8. Rang. Das Jahr darauf wurde sie beim internationalen Turnier von Berlin in der Kategorie U20 Dritte. Ihre Gegnerinnen bodigt sie gerne mit dem «Hüfter», ihrem Markenzeichen. Dabei wird die andere Ringerin vom Stand direkt auf den Rücken auf den Boden gedrückt. «Man muss immer versuchen, die Schwächen des Gegners auszunutzen», weiss Anja Epp. Deshalb investiert sie viel Zeit ins Videostudium, schaut sich Kämpfe ihrer nächsten Gegnerinnen an und versucht, deren Stärken und Schwächen zu analysieren. 

Die olympischen Ringe im Fokus
«Mein grösstes Ziel wäre die Teilnahme an den Olympischen Spielen – und Medaillengewinne bei Europa- und Weltmeisterschaften», sagt sie. Die vielen Reisen für die Turniere, die sie oft in Länder wie Polen, Ungarn, Rumänien, Frankreich und Deutschland führen, gefallen ihr. «Ich freue mich immer, wenn die Wettkampfsaison wieder losgeht.» Dass sie auf ihrem Weg zum Erfolg von Volg unterstützt wird, bedeutet ihr viel. «Das Sponsoring ist sehr grosszügig und es gibt mir grosse Motivation, zu wissen, dass an mich geglaubt wird.»

Titelfoto: Anja Epp zeigt, wie die Startposition vor einem Ringkampf aussieht. Eine gute Technik und die Fähigkeit, schnell zu reagieren, sind im Ringen das A und O.
 

Anja Epp im Nationaldress: Wer es schafft, die Gegnerin auf den Rücken zu legen, gewinnt.


Starthilfe für Sporttalente
Volg unterstützt Nachwuchssportler wie Anja Epp dabei, ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen.

 


Mein Volg-Lieblingsprodukt
«Ich liebe den Energieschub, den mir der Volg Traubenzucker Himbeere vor einem Wettkampf oder auch beim Training verleiht.»

 

 

 

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