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«Unser Wasser wandert acht Jahre durch den Berg»

Was wäre ein Sommer ohne Erfrischungsgetränke wie den Volg Ice Tea und die Volg Limonaden. Hergestellt werden die Durstlöscher bei Ramseier Suisse. Geschäftsführer Christoph Richli über deren Beliebtheit und die spritzige Basis: das gute Wasser darin.

Der Name Ramseier steht automatisch in Verbindung mit Apfelsaft oder Most. Wie ist es zu Limonaden gekommen, Herr Richli?
Die Mostobstverarbeitung und die Herstellung von Obstsäften sind zwar Ursprung und Kernkompetenz unseres Unternehmens, aber ein breites Angebot an Getränken war uns immer schon wichtig. Und weil Limonaden im Schweizer Markt sehr gefragt sind, lag die Produktion davon nahe.

Besonders beliebt ist seit eh und je Citro. Was macht es so populär?
Citro ist seit jeher beliebt, da die Frische des Zitronengeschmacks, die Vollmundigkeit des Süsswassers und die prickelnde Kohlensäure ein spannendes Geschmackserlebnis bieten. Volg Citro und die weiteren fruchtigen Geschmackssorten Volg Grapefruit und Volg Orange sind leicht, spritzig und löschen perfekt den Durst. Ebenfalls anhaltend gern getrunken werden Ice Teas, die wir ausserdem für Volg herstellen.

Ein wichtiger Bestandteil für die Volg Erfrischungsgetränke ist Wasser. Woher stammt dieses?
Wir verwenden natürliches Mineralwasser aus unserer alpinen Mineralquelle St. Martin in Elm auf 1200 Metern Höhe. Diese liegt abseits jeglicher industriellen und landwirtschaftlichen Nutzung. Dank der vorteilhaften Lage ist das Mineralwasser aus dem Gebirgstal von erstklassiger Qualität und ausserdem natriumarm und frei von Nitraten.

Wie lange dauert es, bis das Wasser im Berg zu Mineralwasser «heranreift» und ein solches wird?
Wenn es regnet, versickert ein Teil des Wassers im Untergrund. In Elm sind das die Berge. Das Wasser sickert durch unterschiedliche Gesteinsschichten. Dabei wird es gefiltert, gereinigt und mit Mineralstoffen sowie Spurenelementen angereichert. Bei unserem Mineralwasser dauert die Wanderung durch den Berg rund acht Jahre. Erst dann sprudelt es aus dem Schiefergestein.

Was geschieht danach, beziehungsweise wie darf man sich die Produktion von Volg Citro, Volg Grapefruit und Volg Orange vorstellen?
Alle Zutaten, bis auf das natürliche Mineralwasser und die Kohlensäure, werden in der Getränkeaufbereitung zu einem Grundstoff verarbeitet. Dieser wird mit natürlichem Mineralwasser gemischt, mit Kohlensäure versetzt, in Elm abgefüllt und etikettiert und dann an Volg geliefert.

Gesüsst werden alle Volg Erfrischungsgetränke ebenso wie die Ice Teas mit Schweizer Zucker, woher stammt dieser?
Ursprünglich von den Zuckerrüben der Schweizer Bauern und damit aus den Zuckerfabriken in Aarberg und Frauenfeld.

Was schätzen Sie an Volg?
Die persönliche Nähe zu den Kundinnen und Kunden, die lokale Verankerung, die Freundlichkeit und natürlich die Frische des Sortiments.

Volg Limonaden aus Elm GL
Ramseier Suisse ist ein Schweizer Traditionsunternehmen. Seine Gründung geht auf 1910 zurück, als die Emmentalische Obstweingenossenschaft Ramsei im Bernbiet gegründet wurde. Erstes Produkt war ein alkoholhaltiger Apfelwein. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die ehemalige Mosterei zum Marktführer im Obstsaftbereich mit 250 Mitarbeitenden und landesweit mehreren Standorten entwickelt. Heute produziert Ramseier für Volg die Sorten Citro, Grapefruit und Orange sowie die Volg Ice Teas Lemon und Peach. Geschäftsführer seit 2020 ist Christoph Richli. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Was ist «Typisch Schweiz – Typisch Volg»?
Die Etikette «Typisch Schweiz – Typisch Volg» bezeichnet Erzeugnisse, die in der Schweiz hergestellt werden. Darum sind die Transportwege kurz. Die kleinen, mittleren und grossen Betriebe arbeiten sorgfältig und qualitätsbewusst. Die Produkte sind unverwechselbar schweizerisch und der Entscheid für «Typisch Schweiz – Typisch Volg»-Artikel sichert Arbeitsplätze.

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