«Mayonnaise ist eine Allrounderin»

Es geht nichts über ein saftiges und würziges Sandwich, findet Michel Beyeler. Der Geschäftsführer des Familienunternehmens Beyeler hat deshalb immer eine Volg Familienpreis Mayonnaise im Kühlschrank und verrät, was alles Gutes in ihr steckt.

Herr Beyeler, das Sandwich mit oder lieber ohne Mayonnaise?
Natürlich mit! Mayonnaise macht das Sandwich nämlich schön saftig und würzig. Sie ist eine Allrounderin und darf im Kühlschrank und in der Salatsauce nicht fehlen.

Ihr Grossvater hat im Jahr 1936 erstmals Mayonnaise hergestellt und verkauft. Wie kam es dazu?
Er war damals Koch in einem Grandhotel, wollte dann aber irgendwann nicht mehr bloss Angestellter sein. Er ist zurück in seine Heimat Basel und hat dort im Keller seines Hauses Mayonnaise geschlagen. Mit ihr ist er dann von Tür zu Tür gegangen und hat sie verkauft.

Das müssen damals erschwerte Zeiten gewesen sein ...
Das waren sie. Die Rohstoffe waren sehr knapp, doch das fehlende Sonnenblumenöl wurde einfach durch etwas mehr Senf ersetzt.

Was steckt heute drin, in der Volg Familienpreis Mayonnaise?
Jedenfalls nicht mehr ganz so viel Senf wie früher (lacht). Aber immer noch genug, um eine hochwertige Mayonnaise zu erhalten. Sie verfügt ausserdem über einen hohen Anteil Sonnenblumenöl und reichlich Freilandeier, das schmeckt man. Ebenso die leichte Frische durch den Spritzer Zitronensaft.

Verwenden Sie auch Schweizer Zutaten?
Ja, Schweizer Senf, Essig von der Reismühle Interlaken, Salz von den Salinen Schweizerhalle und Zucker aus Frauenfeld.

Welche Schritte werden heute noch von Hand ausgeführt?
Das Dosieren der Eier und die Beigabe von Gewürzen. Doch auch die maschinellen Schritte haben durchaus ihre Vorteile.

Und die wären?
Die Konsistenz wird fester und das Produkt somit streichfähiger, da durch den Umlaufmixer das Öl in sehr feinen Tröpfchen untergemischt werden kann. Wird Mayonnaise bloss mit einem Schwingbesen geschlagen, wird sie eher flüssig.

Ihr Vater hat Ihnen vor zehn Jahren das Unternehmen übergeben. Ist ihm das schwer gefallen? 
Gar nicht. Nachdem wir 20 Jahre eng zusammengearbeitet hatten, wusste er, dass das Unternehmen bei mir in guten Händen ist. Nach wie vor liebt er unsere Produkte.

Wie darf man sich das vorstellen?
Geht er zum Beispiel an die Basler Herbstmesse, um eine Wurst zu essen, hat er immer eine Tube Mayonnaise und eine Tube Senf mit dabei. Da macht er keine Kompromisse.

Gibt es Kompromisse bei der Zusammenarbeit mit Volg?
Ganz und gar nicht. Der Umgang ist respektvoll und genau so, wie «unsere» Tuben im Volg platziert sind: auf Augenhöhe.

Titelfoto: Michel Beyeler freut sich über seine neue Abfüllmaschine, die pro Stunde gut 4000 Tuben mit feinster Volg Familienpreis Mayonnaise befüllen kann.