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Die Ernte erfolgt ausschliesslich von Hand

Die im Volg erhältlichen Champignons sind allesamt waschechte «Wauwiler». Geschäftsführer Roland Vonarburg darüber, weshalb Champignons kleine Diven sind, wie sie topfrisch in die Dorfläden gelangen und was ihn persönlich mit Volg verbindet.

Champignons aus Wauwil LU
3600 Tonnen Champignons produziert das Familienunternehmen Wauwiler Champignons jährlich. Wobei die weissen Champignons mit 2100 Tonnen den Hauptanteil ausmachen. Im Volg sind beide Sorten in 250-g-Schalen erhältlich. Gegründet 1951 in Biglen BE, sind die Wauwiler Champignons seit 1987 im luzernischen Wauwil beheimatet. Aktuell beschäftigt Wauwiler Champignons rund 200 Mitarbeitende. Geschäftsführer und Inhaber ist seit 1998 Roland Vonarburg

Herr Vonarburg, was macht Champignons eigentlich so beliebt?
Sie sind kulinarisch vielseitig und schmecken sowohl gedämpft, gefüllt auf dem Grill oder als reines Gemüsegericht. Ausserdem haben die Zuchtpilze ganzjährig Saison. Auch der Trend zu vegetarischer Ernährung trägt sicher zur Beliebtheit bei.

Unterscheiden sich weisse und braune Champignons eigentlich geschmacklich?
Viele Menschen glauben, dass braune Champignons aromatischer seien, was sich in Blinddegustationen aber nicht bestätigt. Aktuell dominieren die weissen Champignons im Verkauf. Doch der Anteil der braunen Pilze nimmt von Jahr zu Jahr zu.

Wie kann man sich die Züchtung von Champignons vorstellen?
Fast gar nicht (schmunzelt). Man denkt an Höhlen oder Keller. In Wauwil züchten wir die Champignons jedoch in modernen Hallen, wo man Klima und Hygiene bestens kontrollieren kann. Die Pilze wachsen in Hochbeeten auf natürlichem Substrat heran und bereits zwei Wochen nach dem sogenannten Impfen mit Champignonsubstrat beginnt die Ernte – ausschliesslich von Hand.

Warum von Hand?
Pilze sind sehr empfindlich. Die «kleinen Diven» wollen sorgfältig und sanft behandelt werden. Unsere Pflückerinnen und Pflücker erledigen daher das Ernten und Verpacken mit grosser Sorgfalt.

Beim Einkaufen im Volg hat Frische oberste Priorität. Wie garantieren Sie diese?
Wir pflücken die Champignons am Vormittag, packen sie am Nachmittag ab und liefern in der Nacht aus. Frischer geht’s kaum.

Bei «Wauwiler» betont man auch die Nachhaltigkeit. Wie äussert sich diese?
Wir produzieren die Hälfte unseres Strombedarfs auf den eigenen Dächern. Unsere Grünabfälle bringen wir zur benachbarten Kompogasanlage und beziehen Abwärme, welche wir für die Kultivierung der Zuchtpilze verwenden. Das gesammelte Regenwasser benutzen wir für Reinigungsarbeiten.

Sie sind Ehemann und dreifacher Familienvater: Inwiefern ist das Lied «Öberall heds Pilzli draa» in Ihrer heimischen Küche von Bedeutung?
Nicht überall draa, aber fast überall drin. Meine Familie liebt Champignons. Ich persönlich mag sie angedünstet auf dem Salat. Auch zu einem Pilzpastetli sage ich nie «Nein».

Was verbindet Sie mit Volg?
Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, von Beruf Landwirt und habe meine Ausbildung als Agronom abgeschlossen. Lokal verankerte Dorfläden wie Volg haben mich deshalb stets begleitet. Umso schöner, dass wir Volg bereits seit 2005 mit unseren Champignons beliefern dürfen.

3600 Tonnen Champignons produziert das Familien­unternehmen Wauwiler Champignons jährlich. Wobei die weissen Champignons mit 2100 Tonnen den Hauptanteil ausmachen. Im Volg sind beide Sorten in 250-g-Schalen erhältlich. Gegründet 1951 in Biglen BE, sind die Wauwiler Champignons seit 1987 im luzernischen Wauwil beheimatet. Aktuell beschäftigt Wauwiler Champignons rund 200 Mitarbeitende. Geschäftsführer und Inhaber ist seit 1998 Roland Vonarburg.

Was ist «Typisch Schweiz – Typisch Volg»?
Die Etikette «Typisch Schweiz – Typisch Volg» bezeichnet Erzeugnisse, die in der Schweiz hergestellt werden. Darum sind die Transportwege kurz. Die kleinen, mittleren und grossen Betriebe arbeiten sorgfältig und qualitätsbewusst. Die Produkte sind unverwechselbar schweizerisch und der Entscheid für «Typisch Schweiz – Typisch Volg»-Artikel sichert Arbeitsplätze.

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