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Öisi Umwält: Nachhaltig produziert, fair gehandelt

Faire Handlungsbedingungen sind ein zentrales Anliegen von Fairtrade Max Havelaar, das Volg seit jeher unterstützt. Es trägt dazu bei, die Lebens und Arbeitsbedingungen in den Anbauländern nachhaltig zu verbessern.

Dies ist ein Spitzenwert: 2022 wurden in der Schweiz pro Kopf 104 Franken für Fairtrade-zertifizierte Produkte ausgegeben. Damit ist das Engagement für fair gehandelte Produkte so hoch wie nirgends sonst auf der Welt. Ein Rekord, der viel Gutes bewirkt. Von diesem Betrag wurden unter anderem Prämien an die Kleinbäuerinnen und -bauern in den Ländern des globalen Südens ausbezahlt. Viele von ihnen sind in Kooperativen organisiert und entscheiden gemeinschaftlich, wofür die Prämien vor Ort verwendet werden. In den letzten fünf Jahren waren es – über die weltweite Fairtrade-Bewegung betrachtet – mehrere hundert Millionen Franken, die der Gemeinschaft in den Anbauländern zugutekamen. Damit konnten beispielsweise Brunnen und Schulen gebaut sowie neue Maschinen angeschafft werden. In anderen Fällen hilft die Prämie, die medizinische Versorgung zu verbessern.

Fair gehandelte Produkte im Sortiment
Fairtrade-zertifizierte Produkte werden zu einem fixen Mindestpreis gehandelt, der den Kleinbäuerinnen und -bauern in den Anbauregionen ein wichtiges Sicherheitsnetz bietet, vor allem in Zeiten niedriger Weltmarktpreise. Fairtrade Max Havelaar versteht sich auch als Bindeglied zwischen Produzenten, Konsumentinnen und Detailhändlern. Volg führt in seinem Sortiment einen konstant wachsenden Anteil an Fairtrade-Produkten. Von Parfumreis über Kaffee, Bananen, getrocknete Mango oder Cashewkerne bis zu Ananas-Scheiben in der Dose gibt es im Volg verschiedenste Produkte, die zu 100 Prozent aus fairem Handel stammen. Man erkennt sie am Label mit schwarzem Hintergrund.

Volg setzt auf Labels
Es gehört seit jeher zu den Grundsätzen von Volg, faire Produktions- und Handelsbedingungen zu unterstützen. Zugleich entspricht diese Einstellung dem Bedürfnis vieler Kundinnen und Kunden, die nachhaltig einkaufen wollen. Volg setzt aus Überzeugung auf Labels, die für Nachhaltigkeit stehen. Der Anteil an Label-Produkten bei Lebensmitteln beträgt etwa 20 Prozent. Rund elf Prozent des Gesamtumsatzes – Raucherwaren ausgenommen – erzielt Volg beispielsweise mit Produkten, die das Label «IP-Suisse» tragen. Bei Fleisch und Fleischwaren liegt dieser Anteil sogar bei 40 Prozent, was im Schweizer Detailhandel ein überdurchschnittlich hoher Wert ist. 

Für Fairtrade Max Havelaar gilt: Jeder einzelne Kauf eines solchen Produkts tut Gutes. Denn er trägt dazu bei, dass Kleinbetriebe in Ländern des globalen Südens stabile soziale Arbeitsbedingungen vorfinden, ihre Position stärken und ihr Leben aus eigener Kraft nachhaltig verbessern. Insofern ist fairer Handel auch entwicklungspolitisch ein sinnvoller Weg, um Armut zu lindern.

Titelfoto: Kleinbäuerinnen und Arbeiter aus Ländern im globalen Süden verbessern durch fairen Handel ihre Lebensqualität.




Zwei beliebte Produkte der Volg Marke aus fairem Handel, gut erkennbar am Label: Café Crema Kaffeebohnen und Parfumreis.

 

Wir alle können etwas tun

Labels als Orientierungshilfe für den Einkauf nutzen
Wer beim Einkauf auf Labels achtet, trägt viel zu einer sozial- und umweltverträglichen Entwicklung bei. Labels sind nämlich eine gute Orientierung: Sie helfen bei der Einschätzung, welche nachhaltigen Aspekte ein Produkt erfüllt und bieten transparente, von unabhängiger Stelle geprüfte Informationen zu Herkunft, Tierwohl, Anbau- und Produktionsbedingungen oder sozialen Standards. Eine kompakte Übersicht zu den wichtigsten Labels und wofür sie stehen, gibt es auf labelinfo.ch.

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