Die Nähe zur Landwirtschaft ist für Volg von unschätzbarem Wert. Nahezu alle Milchprodukte in den Läden stammen aus der Schweiz und werden hier verarbeitet. Damit unterstützt Volg die Bauern und stärkt den heimischen WirtschaftsstandortDie Nähe zur Landwirtschaft ist für Volg von unschätzbarem Wert. Nahezu alle Milchprodukte in den Läden stammen aus der Schweiz und werden hier verarbeitet. Damit unterstützt Volg die Bauern und stärkt den heimischen Wirtschaftsstandorts.
Mit festem Schritt biegt Lisa um die Ecke. Dort trifft sie auf Sophie und Dorina, die sie seit Geburt kennt. Gemeinsam machen sie sich auf zur Weide, wo das Gras darauf wartet, gekürzt zu werden. Von Lisa, Sophie und Dorina und vielen anderen auf diesem Schweizer Bauernhof. Landwirtinnen? Nein, die Rede ist von Milchkühen.
Jedem Nutztier seinen Namen
Hierzulande pflegen Landwirte eine enge Beziehung zu ihren Milchkühen. Dazu gehört, dass sie den Kälbern nach der Geburt einen Namen geben. Diese schöne Tradition verdeutlicht die Wertschätzung und die soziale Bindung zum Nutztier. Bei einer durchschnittlichen Herdengrösse von 26 Tieren ist die Schar in der Schweiz überschaubar – anders als im Ausland, wo ein Betrieb mitunter bis zu 1000 Tiere zählt. Das Schweizer Tierschutzgesetz und die strengen Richtlinien, beispielsweise nach IP-Suisse-Standard, räumen den Kühen zudem deutlich mehr Freiheiten und Komfort ein als in anderen Ländern. So werden sie in besonders tierfreundlichen Ställen gehalten mit regelmässigem Auslauf auf die Weide. Konkret erhalten die Tiere gemäss dem RAUS-Programm des Bundes im Sommer mindestens an 26 Tagen und im Winter mindestens an 13 Tagen pro Monat Auslauf im Freien. Die Kühe haben einen eingestreuten, grosszügigen und frei zugänglichen Liegebereich und viel Tageslicht. Gefüttert werden sie hauptsächlich mit Gras und Heu; Kraftfutter ist reguliert, Soja untersagt. Die artgerechte Haltung erfolgt im Einklang mit der Natur. Volg kooperiert mit kleineren bis mittelgrossen Molkereien, wo neben der Frischmilch auch Jogurt, Butter, Quark und Rahm sowie Milchmischgetränke hergestellt werden.
Der Weg ist nie weit
Der Schweiz-Anteil dieser im Dorfladen erhältlichen Molkereiprodukte liegt, ohne Käse, bei stolzen 98,3 Prozent. Das macht Volg zum Detailhändler mit dem höchsten Anteil einheimischer Milchprodukte. Berücksichtigt man auch den Käse, liegt der Schweiz-Anteil bei beachtlichen 92 Prozent. Der leicht tiefere Wert ist auf beliebte ausländische Spezialitäten wie Gorgonzola, Parmigiano Reggiano oder Roquefort zurückzuführen, die nur in ihrer Herkunftsregion produziert werden dürfen. Mit dem klaren Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz fördert Volg unsere Landwirtschaft und unterstützt die Bauern in ihrer Erwerbstätigkeit. Dass die Milch hier verarbeitet wird, sichert Arbeitsplätze und hält die Transportwege kurz. Das freut nicht zuletzt die Umwelt.
Traditionell verbunden
«Die Verbundenheit mit der Landwirtschaft ist Volg in die Wiege gelegt. Die gute Schweizer Milch aus deren wichtigstem Sektor, der Milchwirtschaft, spielt auch in unseren Läden eine zentrale Rolle.»
Engelbert Dähler
Volg-Geschäftsleitung Beschaffung
Längerer Genuss von Milchprodukten: sehen, riechen und schmecken
Das auf der Verpackung aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, wie lange Frischprodukte mindestens haltbar sind. Werden sie durchgehend gekühlt, sind Molkereiprodukte in der Regel mindestens sechs Tage darüber hinaus bedenkenlos geniessbar. Die Lebensmittel müssen also nicht sofort entsorgt werden, wenn das Datum überschritten ist. Das Prinzip «Sehen, Riechen, Schmecken» hilft bei der Einschätzung: Wenn das Produkt tadellos aussieht, einwandfrei riecht und wie gewohnt schmeckt, lässt es sich problemlos konsumieren. Mehr zur Haltbarkeit von Lebensmitteln und wie lange sich Genuss ohne Risiko verlängern lässt unter volg.ch/food-waste.