Dank viel Engagement und Selbstdisziplin gehört Maurus Züllig aus Egnach am Bodensee zu den besten Kanuten der Schweiz. Unterstützt wird der Nachwuchssportler auf der Jagd nach Medaillen von Volg.
Es ist eine beeindruckende Wand im Zimmer von Maurus Züllig. Nicht weniger als 42 Medaillen glänzen im Abendlicht und erzählen von seinen vielen Wettkampf-Erfolgen. Dabei ist er erst 18 Jahre jung und kann noch auf eine lange Karriere hoffen. «Im Kanusport erreicht man seine Höchstform im Alter von etwa 26 Jahren », erzählt der sympathische Thurgauer. In acht Jahren wären dann wieder die Olympischen Spiele – der grosse Traum von Maurus Züllig, für den er schon heute täglich trainiert. Doch zuerst kommt diesen September die Junioren-WM in Ungarn, an der er wieder glänzen will. Und dafür ist ihm kein Aufwand zu gross. «Ich trainiere pro Woche bis zu 20 Stunden.» Das fängt jeden Morgen mit einer halbstündigen Velofahrt an, bevor er tagsüber als Zimmermann-Lernender arbeitet. Abends geht es dann wieder aufs Velo und zu Trainingseinheiten auf dem nahen Bodensee. Jeden Freitag und Samstag ist Training mit der Nationalmannschaft auf dem Zürichsee angesagt. Ein enormes Programm, das viel Selbstdisziplin verlangt. «Aber das ist es mir wert», sagt Maurus Züllig und lacht. Die Freundschaften innerhalb der Nationalmannschaft würden ihm ausserdem sehr bei der Motivation helfen. «Man arbeitet zusammen, kommt zusammen ans Limit.»
Die Körpergrösse als Vor- und Nachteil
Regatta-Kanuten starten in den Kategorien 200, 500 oder 1000 Meter. «Meine Paradedisziplin sind die 1000 Meter», sagt der Sportler, der mit 1,92 Metern grösser ist als die meisten seiner Konkurrenten. Das kommt ihm entgegen, denn dank der längeren Arme und Beine hat er eine bessere Hebelwirkung auf das Paddel. «Das ist der Vorteil. Nachteilig ist aber, dass ich dafür ein grösseres Boot brauche.»
Für Volg-Märkli gabs KaugummiAlle zwei bis drei Jahre muss sich Maurus Züllig ein solches neu anschaffen. «Die Kanus kosten bis zu 4500 Franken.» Ein grosser Betrag, zu dem ausserdem noch alle Ausgaben für die Rennen und die Trainingslager dazukommen – die siegreichen Kanuten bekommen noch nicht einmal ein Preisgeld. «Da bin ich wirklich froh um so gute Sponsoren wie Volg», sagt Maurus Züllig dankbar. Zumal er schon immer eine emotionale Bindung zum Laden im Dorf hatte. «Ich durfte als kleiner Bub die Volg-Märkli ins Büchlein kleben. Die tauschte ich dann nach der Schule gegen Kaugummi ein», erinnert er sich. Heute liebt der Teenager die getrockneten Öpfelringli. Sie geben ihm als Zwischenmahlzeit neue Power. Davon könne er kaum genug kriegen, sagt er – wie vom Kanufahren.
Starthilfe für Nachwuchstalente
Volg fördert junge Sportler und hilft auch Kanufahrern wie Maurus Züllig dabei, ihre Träume zu verwirklichen.
Mein Volg-Lieblingsprodukt
«Ich liebe die getrockneten Öpfelringli.
Davon kann ich fast nicht genug kriegen.»