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Vom Ballett zum Biathlon

Bei einem Schnupperkurs entdeckte Lisa Naegeli ihre Faszination für den Biathlon. Mittlerweile ist die junge Frau aus Feldmeilen in ihrer vierten Wettkampfsaison und kann sich ein Leben ohne Langlaufskier und Sportgewehr kaum mehr vorstellen.

Man könnte sagen, dass die Geschichte von Lisa Naegeli und dem Biathlonsport das Resultat einer Zufallsbekanntschaft ist. «Vor vier Jahren habe ich mit meinem Vater einen Biathlon-Kurs gemacht. Es war sein Geschenk zur bestandenen Probezeit im Gymnasium», erzählt sie. «Keine Ahnung, wie ich auf die Idee gekommen war, dass ich Biathlon ausprobieren könnte.» Denn zuvor hatte sie mit Ausdauersport wenig am Hut. Geschweige denn mit Schiessen. Stattdessen war sie eine begeisterte Tänzerin: Klassisches Ballett, Modern Jazz und Hip-Hop. Doch der Schnupperkurs mit Langlaufskiern und Sportgewehr entfachte wortwörtlich ein Feuer in ihr. «Ich fand es zwar super anstrengend, aber gleichzeitig auch mega lässig. Es hat mich voll gepackt.» Ein paar Monate später stand wegen der Pandemie alles still. Kein Tanztraining, kein normaler Schulunterricht, keine Treffen mit Freunden. In dieser schwierigen Zeit begann sie, jeden Tag Sport zu machen: Joggen, Biken, Stabilitätsübungen. «Für mich war das eine Art Therapie», sagt sie. Und sie spürte, dass es Zeit war für ein nächstes Kapitel.

Der Ehrgeiz ist geweckt
Ihre neue sportliche Heimat fand sie im Skiclub am Bachtel im Zürcher Oberland. «Ich wurde extrem gut aufgenommen und habe mich schnell wohlgefühlt», blickt sie zurück. Der Anfang war trotzdem nicht leicht. «Es gab Kinder, die nur halb so alt waren wie ich, aber auf den Langlaufskiern doppelt so schnell vorankamen.» Und dies, obwohl sie schon vorher jeweils in den Winterferien Langlaufen ging. Ihr Ehrgeiz war geweckt. Im Winter 2020/21 folgten die ersten Wettkämpfe. Sie entschied sich, mit dem Tanzen aufzuhören und alles auf die Karte Biathlon zu setzen. Dabei half ihr das jahrelange Tanztraining bei der Balance und der Koordination. Mittlerweile trainiert sie neben der Schule 10 bis 15 Stunden pro Woche. Früher hätte sie sich nie vorstellen können, leistungsmässig Sport zu machen. Das hat sich geändert. «Biathlon ist eine Sportart, die zu aufwendig ist, als dass man sie nur hobbymässig betreiben würde.» Ein spannender Aspekt sei das Schiessen, das bei einem Wettkampf von einer Sekunde auf die andere alles verändern könne. «Da kann man so viel trainieren, wie man möchte, schlussendlich ist es von der Tagesform abhängig, wie gut man trifft.» Lisa Naegeli weiss, dass sie noch einen langen Weg vor sich hat, und freut sich, dabei von Volg unterstützt zu werden. «Das bedeutet mir sehr viel. Es hat mir gezeigt, dass Volg meinen Willen und meine Motivation erkannt hat.» Es helfe sehr, einen Partner zu haben, der schon früh an einen glaube. «Ich bin gespannt auf alles, was die Zukunft bringt.»


Starthilfe für Sporttalente
Volg unterstützt Nachwuchssportler wie Lisa Naegeli dabei, ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen.

 




Mein Volg-Lieblingsprodukt
«Das Volg Birchermüesli esse ich gerne mit frischen Früchten vor einem Training, denn es schmeckt gut und liefert wertvolle Energie.»

 

 

 

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