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Mit Federball zu Olympia

Die Para-Badmintonspielerin Cynthia Mathez trainiert nach zwei olympischen Diplomen für ihren grossen Traum: eine Medaille bei den Paralympics 2028. Ihre Erfolgschancen sind dank Durchhaltewillen, viel Training und der Unterstützung durch Volg intakt.

Es liegt Anstrengung in der Luft. «Push, Cynthia, chum, chum… weiter!», ruft Trainer Marco. Cynthia Mathez zieht kräftig an den Zugseilen des Kraftgeräts. Der Trainer animiert die Para- Badmintonspielerin: «Gang, gang, gang! No fünf Sekunde.» Ein letztes Aufbäumen, Cynthia gibt nochmals Gas und beendet dann erschöpft die Trainingseinheit. Die Belastung? «Eine Zehn», schnaubt Cynthia und nimmt einen grossen Schluck Wasser aus ihrer Flasche. «90 Sekunde Pause», leitet Trainer Marco sie an. 

Mehr als nur dabei sein
Cynthia Mathez ist seit Jahren eine talentierte Schweizer Ausnahmesportlerin. Als Judoka, Rugbyspielerin und Autorennfahrerin war sie früh von Sport begeistert. Als sie die Diagnose Multiple Sklerose erhielt, musste sie sich umorientieren. Nach einer Weile fand sie Gefallen an Para-Badminton. Volg unterstützt sie als Sponsoring-Partner auf ihrem Weg. «Ich schätze diese Hilfe sehr. Es bedeutet mir viel, dass Volg mein Potenzial und meinen Ehrgeiz sieht – und diese Reise mit mir geht.» Die Ziele sind heute höher gesteckt als noch bei ihrem Karrierestart. Sie habe zu Beginn vor allem an den Paralympics 2021 in Tokio dabei sein wollen. «Jetzt will ich eine Medaille», sagt sie nach dem Training und ihre Augen funkeln. Bei den Paralympics in Paris 2024 hat es für sie «nur» für zwei olympische Diplome gereicht: Im Doppel erspielte sie mit Ilaria Olgiati den 4. Rang, im Einzel schied sie in der Gruppenphase aus. «Ich wusste bereits bei der Auslosung, dass ich im Einzel zwei für mich unschlagbare Gegnerinnen haben werde», erzählt Cynthia. Daher habe sie sich umso mehr auf das Doppel konzentriert. «Wir haben alles gegeben und den 3. Platz nur knapp verpasst», erzählt Cynthia. Die nächsten Paralympics finden 2028 in Los Angeles statt. «Ich trainiere jeden Tag, um dort eine Medaille einzuheimsen», zeigt sich Cynthia motiviert. Wie jeder Mensch, der professionell Sport betreibt, muss Cynthia Mathez auf ihren Körper hören. «Nicht zu viel, aber sicherlich genügend, auch wegen meiner Krankheit», erzählt die Frohnatur. «Ein wiederkehrendes Symptom ist bei mir Fatigue. Wenn ich müde bin wegen des Sports, versuche ich das auszublenden.» Wichtig sei ihr die Freude. «Ich bin stolz, dass meine Leistung besser wird und ich mich immer noch steigern kann.» Pro Woche absolviert sie 20 bis 30 Stunden Training. «Viele denken, ich spiele nur Badminton, dabei trainiere ich auch Kraft, Ausdauer und mentale Stärke», erklärt sie. Dann verabschiedet sich Cynthia ins nächste Training – bereit, ihrem Medaillentraum wieder ein Stück näher zu kommen.


Fokussiert: Bei den Paralympics 2024 sicherte sich 
Cynthia Mathez im Doppel den 4. Platz.

 

 

 


Starthilfe für Sporttalente
Volg unterstützt Nachwuchssportlerinnen wie Cynthia Mathez dabei, ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen.

 


Mein Volg-Lieblingsprodukt
«Der Volg Caffè Latte Macchiato ist mein täglicher Begleiter. 
Ohne Energiekick am Morgen läuft bei mir gar nichts – weder im Training noch beim Wettkampf.»

 

 

 

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