In der Vorweihnachtszeit ist jede Minute kostbar. Schön, wenn niemand das Haus verlassen muss, um Zopf und Gipfeli zu holen. Lieber schiebt man sie noch im Pyjama in den Ofen, um sie Minuten später warm zu geniessen.
Festlich gezöpfelt
Der Butterzopf steht für die ganz besonderen Genussmomente. Früher, als Butter, Eier und Mehl noch sehr teuer waren, war er sogar ein noch viel kostbareres Gut. Man schenkte ihn vornehmlich zu Weihnachten und Neujahr. Damit er auch optisch aussergewöhnlich war, wurde aus dem Teig nicht der übliche Laib geformt, sondern ein Zopf geflochten.
Lauge oder Silserli
Hier sagt man Lauge, da Silserli. Die kastanienbraun glänzenden Gebäcke mit der leicht salzigen Note vereint dasselbe Herstellungsverfahren. Sie werden vor dem Backen in Natronlauge getaucht, eine Salzwasserlösung namens «Salse» – was vom lateinischen Wort Sal für Salz kommt.
Buttrig und blättrig
Während Brotbacken in Privathaushalten hoch im Kurs liegt, überlässt man die Herstellung von Gipfeli lieber den Profibäckern. Das dürfte an der aufwendigen Zubereitung liegen. Damit der Zmorge-Klassiker seine zartblättrigen Schichten erhält, wird der Teig touriert, also wiederholt gefaltet und ausgewallt.
Krumme Sache
Das erste Gipfeli respektive der Kipferl soll im 17.Jahrhundert in Wien erfunden worden sein. In Frankreich entstand daraus das Butter-Croissant. Während dieses klassisch gerade geformt ist, ist ein Schweizer Gipfeli gekrümmt und durch den geringeren Buttergehalt etwas leichter als das französische Pendant.
Einkaufen, auspacken, aufbacken
Der Marienkäfer von IP-Suisse zeichnet die Volg Frischbackwaren aus. Nebst IP-Suisse-Mehl enthalten sie Schweizer Vollei aus Freilandhaltung. Sie sind perfekt für den Vorrat und innert Minuten ofenfrisch auf dem Tisch.
Von links nach rechts:
Volg Butterzopf, 480 g
Volg Buttergipfel, 5×48 g
Volg Laugen-Buttergipfel*, 5×48 g
* In kleineren Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich.